Am 03.06.2018 in der Zeit von 11 Uhr bis 17 Uhr nehmen wir mit unserem Museum an der Veranstaltung des Verbundes mittelhess. Museen teil.
Die Veranstaltung findet am Heuchelheimer Heimatmuseum (ehem. Bahnhof Kinzenbach) statt. Dort sind wir mit einem Stand vertreten.
Internationaler Museumstag 13. Mai 2018
Wir nehmen am Intern. Museumstag von 12 Uhr bis 17 Uhr teil.
Eintritt frei. Neben der Ausstellung von Dünsbergfunden gibt es eine Vorführung in der gezeigt wird, wie Wolle mit einem Spinnwirtel ge-
sponnen wird.
Die Öffnung erfolgt im Verbund mit den Heimatmuseen von Biebertal,
welche verschiedene Vorführungen anbieten.
Die teilnehmenden Museen:
Heimatmuseum Rodheim-Bieber
Bauernhausmuseum Hof Haina
Heimatmuseum Frankenbach
Feuerwehrmuseum Krumbach
Keltengehöft, am Dünsbergparkplatz
Museum Türmchen im Gailschen Park
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Archäologie im Gleiberger Land e.V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Am Samstag, dem 03. März 2018, um 15.00 Uhr, findet im Landgasthof „Zum Dünsberg“, 35444 Biebertal-Fellingshausen, Helenenstr. 14, im Kaminzimmer unsere jährliche Jahreshauptversammlung statt. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein.
Tagesordnung der Jahreshauptversammlung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Berichte der Vorstandsmitglieder
a) der Vorsitzenden
b) des Schatzmeisters
3. Bericht der Kassenprüfer
und Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes
4. Anträge
5. Verschiedenes
Anträge für die Mitgliederversammlung sind beim Vorstand spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich einzureichen. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen!
Der Vorstand
Öffentliche Vorträge im Anschluss der Mitgliederversammlung um 16.00 Uhr
Nach der Mitgliederversammlung wird Sie Frau Dr. Regine Müller mit einem Vortrag über die Dünsberggrabung 2017 informieren. Danach erklärt Ihnen unsere 1. Vors., Frau Dr. Nickel, die Besonderheiten des 2016 gefundenen und 2017 restaurierten und untersuchten germanischen Hiebschwertes.
Zu diesen Vorträgen sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Tag des offenen Denkmals
Da es kaum Parkplätze vor Ort gibt, kann auch auf dem Parkplatz der ehemaligen Fabrik, Ortsausgang Bieber, geparkt werden.
2. Römertag Waldgirmes
Auch in diesem Jahr sind auch wir wieder am Römertag in Waldgirmes vertreten.
Von 10:00 bis 17:00 Uhr können Sie die Welt der Römer entdecken. Mehr Infos unter:
2 Tage KeltenKeller
Museum geschlossen
Unser Museum „KeltenKeller“ ist am Sonntag, 18.06.17, geschlossen. Bitte besuchen Sie unseren Stand auf der Gewerbeausstellung in Biebertal-Rodheim. Unser Stand befindet sich im Bürgerhaus.
Großer Andrang am Museumstag
Internationaler Museumstag am 21. Mai 2017
Am Internationalen Museumstag, dem 21.05.2017, veranstalten die Biebertaler Museen ihren zweiten Museumstag in dessen Rahmen auch wir mit einer Sonderöffnung von 12 bis 17 Uhr teilnehmen werden. Ebenfalls geöffnet sind an diesem Tag: Heimatmuseum Rodheim, Museum im Uhrentürmchen des Gail’schen Parks, Bauernmuseum Hof Haina, Bieber, Museum in Krumbach.
Da für dieses Wochenende Bauernbrot im Backhaus in Biebertal-Fellingshausen gebacken wird, kann Brot bestellt werden. Es sind Drei-Pfünder und kosten 5,00 Euro das Stück.
Bestellungen können bei mir, Tel: 06409 2338 Arnold Czarski, vorgenommen werden. Sie müssen nur das Museum angeben, wo es abgeholt werden soll.
Einschneidiges Hiebschwert restauriert zurück…
Was am 21. Januar 2016 auf dem Dünsberg aus dem Boden ragte, war wirklich außergewöhnlich. Nach einem Wintersturm fand man eine alte, korrodierte und zerbrochene Klinge eines Hiebschwertes von eindeutig germanischer Herkunft und Machart.
Aber was sucht ein germanisches Schwert auf einem keltischen Siedlungsort? Diese Frage stellte sich im vergangenen Jahr Dr. Claudia Nickel, unsere Vorsitzende. Zwar gab es durchaus Handels- und auch Wanderwege zwischen den Germanen und den Kelten, aber Schwerter wurden dabei normalerweise nicht gehandelt. »Die Kelten konnten mit den einschneidigen Hiebschwertern der Germanen nichts anfangen«, erklärt Claudia Nickel. Andersherum war es übrigens genauso: Einige Funde belegen, dass die Germanen sogar die zweischneidigen keltischen Schwerter veränderten, um sie wie ihre Waffen zu benutzen. Die wahrscheinlichste Herkunftsgeschichte ist wohl, dass die Klinge zu römischer Zeit, vermutlich im ersten Jahrhundert vor Christus, mit einem germanischen Söldner auf den Dünsberg gelangte. Dort sei die Waffe dann erbeutet und nach keltischer Art rituell geopfert worden – denn die Kelten auf dem Dünsberg bestatteten Tote nicht mit Waffen in den Gräbern.
Doch als das rund 80 Zentimeter lange Schwert gefunden wurde, war es von einer festen Erdschicht umgeben, die sich mit dem korrodierten Metall verbunden hatte. Zwei Monate lang restaurierte Daniel Usher es im Römisch-Germanischen Museum in Köln, bevor es nun seinen Bestimmungsort unseren „KeltenKeller“ finden konnte – ein wirklich tolles Geschenk zum zehnten Jubiläum.